„Teenager nutzen vernetzte Öffentlichkeiten aus den gleichen Gründen, aus denen sie schon immer Öffentlichkeiten gesucht haben: Sie wollen Teil der Welt sein, indem sie Kontakt zu anderen Menschen suchen und ihre Bewegungsfreiheit nutzen. Ähnlich fürchten viele Erwachsene vernetzte Technologien aus den gleichen Gründen, aus denen sie die Teilnahme der Jugend am öffentlichen Leben und ihre Zusammenkünfte in Parks, Einkaufszentren und an deren von Jugendlichen frequentierten Plätzen schon immer misstrauisch beäugt haben.“
Aus: Danah Boyd: Es ist kompliziert. Das Leben der Teenager in sozialen Netzwerken. S. 17