Für meinen Nachbarn Jürgen bin ich ja seit einigen Jahren die Kummerkastentante, wenn es ums #Neuland geht. Das ist in Ordnung so und nicht selten auch ein bisschen amüsant. So auch in diesem Fall. Ich hatte für Jürgen eine Paketsendung angenommen, die er am Abend bei uns abholte. Read more
24 Stunden online
Internetnutzer/-innen in Deutschland verbringen durchschnittlich zweieinhalb Stunden pro Tag mit dem Medium, sagt uns die jüngste Onlinestudie von ARD und ZDF. Read more
„90 Prozent von allem ist Schrott“
Immer wieder wird behauptet, dass im Internet neben Nützlichem vor allem wertlose Inhalte, Schund und reiner Datenmüll zu finden sind. Und ja, tatsächlich ist das meiste nichts als Schrott. Allerdings: Betrifft das wirklich nur das Internet? Read more
Es braucht eine neue Souveränität im Umgang mit den eigenen Daten
„Von smarten Geräten gesammelte Daten müssen jedoch nicht zwangsläufig als Problem betrachtet werden. Insgesamt wird sich die Gesellschaft der Herausforderung stellen müssen, eine neue Souveränität von KonsumentInnen und BürgerInnen zu entwickeln. Jede und jeder sollte die Wahl haben, unter fairen Bedingungen selbst zu entscheiden, ob und wenn ja, welche Daten sie wem zu welchem Zweck zur Verfügung stellen. Dabei darf keine Zweiklassengesellschaft entstehen, in der sich nur die Einkommensstärkeren Datenschutz leisten können. Transparenz ist in jedem Fall entscheidend, denn wer würde im analogen Leben einen Fremden mit Notizblock in seine Wohnung lassen, damit dieser jeden Atemzug, jede Handlung, jede Regung notiert?“
Aus: Smarte Worte. Das kritische Lexikon der Digitalisierung, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDF)
Spielen oder arbeiten?
Schülerin: Sie machen alles mit ihrem Tablet. Die anderen #Lehrer haben einen Kalender und denken sie würden spielen. #Medienkompetenz
— MsTux (@LeeneMD) 16. Januar 2017
Hochschulen sind auch nicht besser
Hochschulen stellen wir uns ja gerne als überaus moderne Orte vor – und die Studierenden als wissbegierig und technikaffin. Das mag auch alles stimmen. Doch bei der Nutzung digitaler Lernformate sieht es an Hochschulen nicht viel anders aus als an allgemeinbildenden Schulen. Das sagt zumindest die Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“. Demnach ist es so: Die Studierenden, nicht einmal die jüngeren unter ihnen, suchen nicht aktiv nach digitalen Lernangeboten. Read more