#DSGVO für Fortgeschrittene. :oD
(kam heute per Mail rein) pic.twitter.com/Z1Sx9iKQDt— Miss Billigung (@Frau_Semm) 16. Juli 2018
Es braucht eine neue Souveränität im Umgang mit den eigenen Daten
„Von smarten Geräten gesammelte Daten müssen jedoch nicht zwangsläufig als Problem betrachtet werden. Insgesamt wird sich die Gesellschaft der Herausforderung stellen müssen, eine neue Souveränität von KonsumentInnen und BürgerInnen zu entwickeln. Jede und jeder sollte die Wahl haben, unter fairen Bedingungen selbst zu entscheiden, ob und wenn ja, welche Daten sie wem zu welchem Zweck zur Verfügung stellen. Dabei darf keine Zweiklassengesellschaft entstehen, in der sich nur die Einkommensstärkeren Datenschutz leisten können. Transparenz ist in jedem Fall entscheidend, denn wer würde im analogen Leben einen Fremden mit Notizblock in seine Wohnung lassen, damit dieser jeden Atemzug, jede Handlung, jede Regung notiert?“
Aus: Smarte Worte. Das kritische Lexikon der Digitalisierung, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDF)
Unterhalten sich 2 Roboter …
Ständig ist von Social Bots die Rede und neuerdings sollen sie sogar verboten werden. Allerdings wissen viele gar nicht, was ein Social Bot macht, wofür er gut oder schlecht ist. Read more
Der dickste Tresor nützt wenig, wenn das Schloss nichts taugt
Manche Dinge wiederholen sich Jahr für Jahr. Ein eher erschreckendes Beispiel liefert das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik, das stets zum Jahresende eine Liste mit den beliebtesten Passwörtern der Deutschen veröffentlicht. Read more
Blaue Pillen aus China
In Sachen rund um die Digitalisierung belegen die Deutschen ja selten die ersten Plätze. Wie sich nun herausstellt, scheint das in einem Bereich anders zu sein: wenn es um Risikofreudigkeit oder besser gesagt Leichtgläubigkeit geht. Die Deutschen scheinen besonders oft auf falsche Internetapotheken reinzufallen. Sie bestellen munter verschreibungspflichtige Medikamente – und bekommen dann, trotz Vorkasse, entweder gar nichts oder gefälschte Produkte, was durchaus gesundheitsgefährdend sein kann. Read more
Die dunkle Seite des Netzes
Das Darknet (wie könnte es bei dem Namen auch anders sein) ist böse, schlecht, ja kriminell. Da gibt es vor allem Waffen und Drogen, so die allgemeine Meinung. Wofür soll es auch sonst gut sein? Für einiges: Das Darknet ist ein Teil des Internets, der über herkömmliche Suchmaschinen nicht zugänglich ist. Richtig angewendet erlaubt es in erster Linie Anonymität. Und die kann sehr wichtig sein, vor allem dann, wenn man in einem Land lebt, in dem die freie Meinungsäußerung zur Gefahr werden kann. Read more