Deutschland hat eine außerordentlich vielfältige Verlagslandschaft. Hierzulande gibt es mehr als 2.000 Verlage. Doch nur drei davon machen das Geschäft mit Schulbücher quasi unter sich aus: Der Ernst Klett Verlag in Stuttgart, der Cornelsen Verlag in Berlin und die Westermann Verlagsgruppe in Braunschweig haben rund 90 Prozent des Schulbuchmarktes fest in ihrer Hand. Um die verbleibenden zehn Prozent bemühen sich circa 70 andere Schulbuchverlage. Der Schulbuchmarkt ist dabei ein gutes Geschäft. Read more
Das mBook? Das ist doch auf jeden Fall schonmal ein Anfang!
Jetzt gibt es also das mBook. So ein Multimedia-Digitaldings-Schulbuch. Und ich muss sagen: Sieht doch ganz gut aus. Läuft im Browser und kann also mit allen möglichen Geräten durchgeblättert werden. Nutzt, was das Internet so hergibt. Und man kann quasi auch drinrumkritzeln. (Naja, nicht kritzeln, aber schreiben und markieren und sowas. Immerhin.) Read more
Digital oder analog? Ist doch egal!
„Ich [habe] mir vor einiger Zeit abgewöhnt […], zu sagen, ich hätte irgendetwas ‚im Internet gelesen‘ oder mit jemandem ‚auf Facebook diskutiert‘. Es gibt nichts mehr, das ich nicht ‚im Internet‘ lesen würde – auch wenn es ein Buch ist, weil ich das ja vorher über das Netz heruntergeladen habe. […] Diskutieren tue ich nicht nur auf Facebook, aber wo genau die Diskussion stattgefunden hat, ist in den meisten Fällen eigentlich belanglos.“ (aus dem Techniktagebuch) Read more
Analog ist gar nicht das neue Bio
Köstlich! „Analog ist das neue Bio“, so behauptet es zumindest Andre Wilkens in seinem Buch. Und er will uns damit „Eine Navigationshilfe durch unsere digitale Welt“ geben. Das hat dann leider nicht geklappt.
Ein Buch! Ein Buch! Ein gedrucktes Buch!
Man mag es kaum glauben, doch der Herr Schmidt hat tatsächlich ein Buch veröffentlicht. Sogar ein richtiges Buch. Auf Papier! Und zwar über Medienkompetenz. Hut ab, Herr Schmidt. Und das sage ich nicht nur, weil ich auch ein paarmal darin erwähnt werde, sondern weil der Ansatz des Buches ganz schön clever ist.