https://twitter.com/soft_coeur/status/786636674977726464
Sozialraum Internet
„In der Pubertät geht es darum, selbständiger und unabhängiger von den Eltern zu werden und das Internet bietet einen entsprechenden Freiraum. Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, sie müssen sich ein eigenes Wertesystem aufbauen. Beziehungen zu Gleichaltrigen sind dabei sehr wichtig, denn hier finden Aushandlungen statt. Soziale Netzwerke bieten Jugendlichen einen Raum, der bei den Entwicklungsaufgaben unterstützen kann: Hier kann man sich und seine Meinung darstellen, sich Rückmeldungen von anderen einholen, Werte aushandeln, nach Gleichgesinnten suchen und sich orientieren und Selbstwirksamkeit erfahren.“
Sabine Heimann in Was machen Jugendliche eigentlich den ganzen Tag im Netz?- Aufwachsen im Sozialraum Internet
Mehr Freizeitstress
Kürzlich ist der Freizeit-Monitor 2016 der Stiftung für Zukunftsfragen erschienen. Dafür wurden im Mai/Juni 2016 3.000 Personen ab 14 Jahren zu ihren Freizeitaktivitäten befragt. Wie der Titel schon sagt, geht es um die beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Und das ist auch insofern interessant, um einmal die Beliebtheit analoger und digitaler Aktivitäten abzugleichen. Read more
Ja, genau so.
In meiner TL ist oft ein Ticker von einem Elternabend. Sitzen da immer alle Eltern am Handy oder wie kann ich mir das vorstellen? 😉
— – (@_derjasper) October 11, 2016
Internet im Seniorenheimen
Etwa die Hälfte der Generation 65 plus ist online – und das gilt nicht nur, für die junggebliebenen, rüstigen Rentner, sondern eben auch für wirklich alte und gebrechliche Menschen. Und gerade im Alter ist das Internet ein wichtiges Instrument der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und natürlich für die Kommunikation. Sich informieren, online einkaufen und Kontakt zur Familie und zu Bekannten halten – das alles sind Dinge, die für Menschen in Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen besonders wichtig sind. Ein Internetanschluss macht all das möglich und ist daher gerade für Alte Gold wert. Read more
Drei Verlage – 40.000 verschiedene Schulbücher
Deutschland hat eine außerordentlich vielfältige Verlagslandschaft. Hierzulande gibt es mehr als 2.000 Verlage. Doch nur drei davon machen das Geschäft mit Schulbücher quasi unter sich aus: Der Ernst Klett Verlag in Stuttgart, der Cornelsen Verlag in Berlin und die Westermann Verlagsgruppe in Braunschweig haben rund 90 Prozent des Schulbuchmarktes fest in ihrer Hand. Um die verbleibenden zehn Prozent bemühen sich circa 70 andere Schulbuchverlage. Der Schulbuchmarkt ist dabei ein gutes Geschäft. Read more