Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass in manchen Ratgebern und Broschüren vom „mobilen Internet“ die Rede ist? Da steht dann, was man Besonderes zu beachten hätte, wenn man das mobile Internet nutzt und wie man seine Kinder vor den Gefahren des mobilen Internets schützen kann und so weiter.
Das klingt ja immer ein bisschen so, als hätten wir zwei Internette, Internets, Internetanten. Ein „normales“ und ein mobiles. Und das mobile scheint irgendwie noch gefährlicher zu sein als das „normale“.
Kinners, ich versteh’s nicht. Echt nicht. Das ist doch immer das gleiche Internet! Egal, ob ich eine feststehende Kiste und ein Kabel benutze, um hineinzukommen, oder ein kleines kabelloses Gerätchen, das ich herumtragen kann. Mobil ist doch nicht das Internet, sondern das Gerät, das ich nutze, oder der Datenzugangsweg zum #Neuland.
Außer, dass Eure Kinder sich mit so einem kleinen mobilen Gerätchen vielleicht Eurer Kontrolle besser entziehen können, sehe ich keinen Grund, dem „mobilen Internet“ mehr Aufmerksamkeit zu schenken als dem „immobilen Internet“. Was auch immer das sein soll. – Oder check ich da irgendwas nicht?