So ungefähr stellt sich die WEKA Mediengruppe München offenbar die Zielgruppe für ihr neues Printprodukt „smartWoman“ vor. Was an dem Magazinkonzept seltsam und albern ist, haben schon andere beschrieben, zum Beispiel die taz und Spiegel Online, das brauche ich hier ja nicht alles nochmal hinzuschreiben.
Interessant an der Sache finde ich aber, wie die Zielgruppe, Frauen über 50, weiter charakterisiert wird:
- „77,79 % haben eine Affinität zu Print-Medien.
- 66,21 % haben kostenpflichtige Dienstleistungen, Waren oder Serviceangebote über das Internet in Anspruch genommen.
- 60,84 % sind an Telekommunikation wie Handy und Smartphone interessiert.
- 60,11 % sind an Computernutzung und der Anwendung von Computern interessiert.
- 38,95 % finden es spannend, wie sich die technischen Möglichkeiten entwickeln.“ (Quelle: http://www.weka-media-publishing.de/mediadaten/mediafacts/smartwoman)
Genau genommen sieht das doch so aus, als wenn die Altersgruppe 50+ definitiv im #Neuland angekommen ist, oder? Finde ich ja gut.
Lustig wiederum finde ich, dass es (bisher?) keinen Onlineauftritt zum Magazin gibt. Hätte ich jetzt eigentlich erwartet bei dem „ersten Technik-und-Lifestyle-Praxismagazin für die weibliche Zielgruppe 50+“, wie es bei WEKA heißt.