Fotos der eigenen Kinder im Netz?

Zurzeit wird im #Neuland heftig diskutiert, ob es richtig und zulässig ist, Fotos von den eigenen Kindern im Internet zu veröffentlichen. Die Diskussion ist sehr spannend, da neben dem Schutz der Kinder viele interessante Argumente und Gegenargumente zur Sprache kommen, die die Frage sehr differenziert beleuchten.

Bei meinen eigenen Kindern habe ich bewusst vermieden, Bilder zu veröffentlichen, auf denen sie persönlich zu erkennen sind. Denn ich teile die meisten der Argumente, die diejenigen anführen, die sich gegen eine Veröffentlichung aussprechen.

Eine Linksammlung zum Thema und eine Zusammenfassung der Hauptargumente der aktuellen Diskussion finden sich dazu zum Beispiel auf dem Blog von Patricia Cammarata, die zu diesem Thema auch auf der re:publica 2015 sprechen wird.

Bei der Initiative SCHAU HIN! gibt es ebenfalls einen Beitrag dazu: „Kinderfotos nicht online veröffentlichen“.

Interessant sind auch die beiden Forschungsprojekte der Universität Basel zu Jugendbildern und Familienbildern im Netz, bei denen es auch Infomaterial zum Thema gibt.

Thomas Schmidt, Medien- und Kompetenzexperte entwickelt seit mehr als 15 Jahren mit der Agentur Helliwood Bildungsinitiativen und -programme im Themenfeld digitale Medien. Er vermittelt auf eine eigene Art die faszinierend einfache Botschaft, dass wir alle mit unseren ureigenen Stärken in der Lage sind, in einer voll digitalisierten Welt zu bestehen.

Schreibe einen Kommentar

*
*