Auf dem IT-Gipfel in Saarbrücken konnte ich mir den Mini-Computer Calliopi anschauen, der seit einiger Zeit in der Bildungsszene in aller Munde ist. Ein kleines flaches elektronisches Ding, mit dem schon Drittklässler/-innen lernen können, wie das Programmieren funktioniert.
Ich mag Calliope. Ich mag die Initiative. Ich mag das Konzept und das, was das kleine Ding kann. Und ich mag die Aussicht darauf, dass sich Calliope (oder irgendein anderes kleines technisches Geschöpf) vielleicht wirklich einmal in unseren Schulen als Arbeitsmittel etablieren wird.
Denn ich weiß, dass es funktioniert. Mit unserer Agentur verfolgen wir bei einigen unserer Projekte ganz ähnliche Ansätze. Mit der Turtle oder auch dem BBC micro:bit führen wir Kinder spielerisch und niedrigschwellig an das Programmieren heran und wir sind jedes Mal selbst unheimlich begeistert davon, wie gut Kinder darauf ansprechen.
Die Potenziale, die in diesen kleinen digital gesteuerten Wesen stecken, halte ich für enorm groß. Denn sie schaffen es, Kindern altersgerecht und mit Spaß ein Verständnis von wichtigen Zusammenhängen, Hintergründen und Funktionsweisen der digitalen Welt zu vermitteln.
Ich bin gerne auch persönlich bei #calliope dabei. #codeyourlife #Neuland pic.twitter.com/3nZUesnIVW
— Thomas Schmidt (@Wapoid) 20. Dezember 2016