Wer noch einmal Revue passieren lassen möchte, was sich im zurückliegenden Jahr im #Neuland so getan hat, dem sei „Das Netz – Jahresrückblick 2016/2017“ empfohlen.
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Welche Welt wollen wir programmieren?
Schon mehrfach habe ich hier geschrieben, dass Programmcodes unser Leben durchziehen und dass durch Programmierung unser Leben wesentlich (mit)gestaltet wird. Ich will mit einem einfachen Beispiel veranschaulichen, was ich damit konkret meine. Read more
Elternmeinungen über Computertechnik in Schulen
„Miese technische Ausstattung, und zwar aufgeschlossene, aber in digitalen Fragen letztlich überforderte Lehrer – das kritisieren Eltern vor allem an Grundschulen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter gut 1.000 Eltern ergeben, die der Lobbyverband der deutschen IT-Industrie in Auftrag gegeben hat. Den Zustand der Computertechnik halten demnach von 100 Eltern nur 21 für gut oder sehr gut. Fast 80 Prozent der Eltern halten den Zustand der Technik in Schulen für mittelmäßig bis sehr schlecht.“
aus: Philip Banse: Eltern klagen über digitale Ausstattung der Schulen
Lehrer/-innen sind besser als Bücher
In der Frankfurter Allgemeinen war kürzlich ein Artikel mit dem symptomatischen Titel „Lehrer sind besser als Computer“ zu lesen. Der Artikel suggeriert, dass er den Digitalpakt kommentiere. Der Digitalpakt des Bundesbildungsministeriums hat das Ziel, die digitale Ausstattung in den deutschen Schulen vorantreiben. Zeit wird’s, möchte man sagen. Read more
Hochschulen sind auch nicht besser
Hochschulen stellen wir uns ja gerne als überaus moderne Orte vor – und die Studierenden als wissbegierig und technikaffin. Das mag auch alles stimmen. Doch bei der Nutzung digitaler Lernformate sieht es an Hochschulen nicht viel anders aus als an allgemeinbildenden Schulen. Das sagt zumindest die Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“. Demnach ist es so: Die Studierenden, nicht einmal die jüngeren unter ihnen, suchen nicht aktiv nach digitalen Lernangeboten. Read more
Krass! Telefonzellen!
„Früher, sagt meine Schwester – sie ist zehn Jahre älter als ich, hat man noch in diesen Telefonzellen telefoniert. Überleg mal, wie krass krank das sein muss, dass man Münzen in diesen Automat einsteckt. Ich weiß nicht, ich kann mir das nicht vorstellen. Ich kann’s mir einfach nicht vorstellen, dass man kein Telefon in der Tasche hat. Stell dir vor, es passiert was oder mir ist langweilig auf der Straße. Was mache ich?!“
Aussage einer 16-Jährigen aus der Studie „Wie ticken Jugendliche 2016?“